Stress - frei

Fühlen Sie sich häufig erschöpft oder ausgelaugt? Sind Sie rasch überfordert oder angespannt? Erleben Sie Ihre Leistungsfähigkeit als reduziert oder bemerken Sie, dass Sie öfters unkonzentriert, ängstlich, unzufrieden, wütend oder antriebslos sind? Leiden Sie unter Schlafstörungen, chronischen Verspannungszuständen, Rückenschmerzen oder Magen-Darm-Beschwerden? Benötigen Sie Genussmittel wie Alkohol, Nikotin, Koffein oder Zucker, um sich zu entspannen oder gut zu fühlen?

Falls ja, dann kann es sein, dass Sie unter dauerhaftem Stress leiden. Die meisten Menschen kennen Stress und bis zu einem gewissen Grad ist er vermutlich auch nicht vermeidbar. Wenn der Stress im Alltag jedoch überhand gewinnt und zu einem bestimmenden Element oder dauerhaften Begleiter wird, dann kann Stress krank machen und zu einer massiven (psychischen und/oder körperlichen) Überlastung führen.

Was ist Stress?

Stress ist ein individueller Zustand, der durch Stressoren (vermittelt über psychische Prozesse), ausgelöst wird und zu den verschiedensten Stressreaktionen auf körperlicher und/oder psychischer Ebene führt.

Ob und in welcher Intensität eine Situation für einen Menschen stressig ist, ist abhängig von der biologischen, psychischen und sozialen Disposition dieses Menschen. Das bedeutet, dass des Einen Stress im Extremfall von einem anderen Menschen nicht einmal annähernd als stressend empfunden wird. Ebenso ist die Reaktion (Verhalten, Stressfolgen, Symptome) auf den Stress von individuellen Bewertungen und Einstellungen abhängig und somit von Mensch zu Mensch verschieden.

Im Vordergrund steht immer das individuelle (subjektive) Empfinden. Und jede*r, die/der bereits einmal Stress erfahren hat, weiß, wie belastend und einschränkend dies sein kann. Daher ist es wichtig, dass man sich Unterstützung holt, um Wege zu finden, die Stressoren (siehe unten) zu reduzieren und einen guten Umgang mit den Anforderungen des Lebens zu finden.

Stresssoren und Stressreaktionen

Stresssoren können physikalische Reize (wie z. B. Lärm, Kälte, Hitze, Föhn, Licht u.v.m.), chemische Reize (Abgase, Gestank, Sauerstoffmangel u.s.w.), bio-chemische Reize (wie z.B. Hunger, Durst, Koffein, Ernährungsfehler, Nikotin, Tabletten) oder psychische Reize (wie z. B. Angst, Furcht, Verunsicherung, Kritik, Peinlichkeit, Konflikt, Konkurrenz, Überforderung, Schulden u.s.w.) sein.

Jeder Mensch sieht sich einzelnen oder auch mehreren Stresssoren in seinem Alltag ausgesetzt. Ausschlaggebend für den Umgang mit diesen Stresssoren sind immer vielschichtige Faktoren. Die aktuellen physischen Lebensbedingungen wie ausreichender Schlaf, die Gesundheit oder die Chance auf körperliche Erholung sind ebenso entscheidend auf die Widerstandsfähigkeit wie psychische Einflüsse (zum Beispiel stabile Beziehungen, die grundlegende Einstellungen zum Leben etc.). So reagieren nicht nur verschiedene Personen unterschiedlich auf Stressbelastungen, sondern auch ein und dieselbe Person reagiert - abhängig von der grundlegenden Ausgangslage - anders auf die Einflüsse von Aussen.

Folgen von Stress

Eine andauernde Belastung durch viele kleine Reize kann zur gleichen Stressreaktion führen wie eine kurze Einwirkung sehr starker Stressoren.

Die Reaktion auf den Stress und seine Schädlichkeit ist individuell und abhängig von der Dosis, also Dauer, Intensität und Vielfalt der einwirkenden Stressoren, sowie der physischen Prädisposition und der Bewertung des Stress durch die betroffene Person.

Wichtig ist immer den Fokus dabei auf das subjektive Befinden zu behalten. Es spielt keine Rolle, ob jemand aussen Stehender Ihre Lebenssituation als belastend empfinden würde oder nicht. Wichtig ist nur, wie es Ihnen persönlich geht und vor allem auch, ob Sie in diesem Zustand (dauerhaft) verharren möchten, oder ob Sie nach Lösungen suchen, um in Ihrem Leben wieder ein Gefühl des Wohlbefindens und der Entspannung herzustellen. Es ist Ihr Leben und Sie selbst sind der entscheidende Faktor, wie Sie dieses Leben gestalten möchten.

Anwendungsbereiche

Übermäßiger Stress kann sich durch eine Vielzahl an physischen und psychischen Symptomen äußern. Abhängigkeiten (jeglicher Art), Gefühlsschwankungen und Gefühlsstörungen (wie Antriebs- und Lustlosigkeit, emotionale Ausbrüche etc.), chronische Verspannungen oder Schmerzzustände, Essstörungen und Gewichtsprobleme, Schlafstörungen, psychosomatische Beschwerden, körperliche Zustände wie zittern, Verdauungsprobleme, starkes Schwitzen u.v.m können Anzeichen für eine chronische oder übermäßige Stressbelastung sein.

Bei körperlichen Symptomen lassen Sie sich bitte ärztlich abklären, um etwaige Erkrankungen auszuschließen. Sollte die Ursache Ihrer Beschwerden an einer Stressbelastung liegen, so helfe ich Ihnen gerne dabei, Wege zu finden, zu einem entspannenden Alltag zurück zu finden. Stressauslösende Faktoren werden sich im Leben nicht völlig beseitigen lassen. Was wir aber tun können ist, uns stark zu machen, um den vermehrten Anforderungen an uns und unser Leben gelassener zu begegnen. In diesem Prozess begleite ich Sie gerne und helfen Ihnen, in eine gute Balance zu kommen, um den Anforderungen in Ihrem Leben gelassener entgegen zu treten.

Ziel einer Sitzung bei mir

Ziel der Sitzungen und Arbeit bei mir ist immer das physische, mentale, emotionale und energetische Gleichgewicht wieder herzustellen (= in Balance zu kommen). Sie sollen sich wieder (ohne Hilfsmittel!) voll entspannen können und den nächsten Tag mit Energie und Freude beginnen. Neuen Herausforderungen können Sie dann wieder mit Neugierde und Leichtigkeit entgegen blicken, anstatt Sie mit Furcht und Überforderung zu erwarten.

Die Kinesiologie erkennt den Menschen in seiner Einzigartigkeit und Ganzheit aus Körper, Geist und Seele und deren Wechselwirkung an. Hier stehen Sie mit Ihren individuellen Bedürfnissen und Anforderungen im Zentrum und alles wird darauf abgestimmt.